Mittwoch, 26. September 2012

Teil 8

So Leute ich habe mich entschieden mal wieder etwas zu posten...
viel Spaß beim Lesen..


Ich klopfte an und schon nach kurzer Zeit machte Marco mir auf. „Hey. Komm rein. Magst du deine Mitbewohnerinnen nicht oder was beschafft uns die Ehre deiner Anwesenheit?“, grinste er mich an. Wir gingen zu den Betten, wo noch jemand anderes saß. Ich hatte ihn bisher noch nicht gesehen. „Hey. Ich bin Norman. Ich wohne mit den beiden anderen hier.“, stellte er sich vor und lächelte mich an. „Hey auch, Ich bin Lilly. Zu deiner Frage Marco. Ich weiß nicht wie die so sind. Sie sind noch gar nicht aufm Zimmer gewesen, und mir wurd es dann zu langweilig.“ Er nickte lächelnd und wir setzten uns zu Norman du erzählten ein bisschen. Erst jetzt viel mir auf, dass Basti gar nicht hier war. „Sag mal, wo ist eigentlich unser kleiner Justin Bieber hin?“, lachte ich, als ich an sein Gespräch mit Nina dachte. „Das hab ich genau gehört, Lilly!“, kam es nun aus einer anderen Richtung. Da stand Basti und hatte einen gespielt grimmigen Gesichtsausdruck aufgesetzt. Ich musste richtig anfangen zu grinsen, doch als er dann auf mich zukam, ahnte ich böses. „Nein, Basti das tust du nicht.“ Doch schon zu spät Basti hatte mich schon geschnappt und kitzelte mich durch. „HAHAHAHA..Basti hör…HAHAHAHAHA…auf.“ Ich lachte schon Tränen und mein Bauch tat auch schon weh, doch er dachte gar nicht daran aufzuhören. Norman und Marco sahen dem Ganzen belustigt zu fingen nun auch an zu lachen. Basti hatte ich anscheinend genug gerächt und hörte endlich auf mich zu kitzeln. Doch ich lag noch 5 Minuten auf dem Boden und konnte mich nicht mehr einkriegen. Die drei Jungs klatschten ab und irgendwann als es Basti zu viel wurde, zog er mich hoch und hielt mir den Mund zu. Endlich hatte ich dann aufgehört zu lachen und musste erst einmal Luft schnappen. „Scheiße man, ich bin fertig mit der Welt.“, und ließ mich aufs Bett plumpsen. „Na dann gehen wir halt alleine essen.“, sagte Marco und ich hörte schon wie er grinste. Schon war ich wieder aufgesprungen. „Na wenn das so ist. So schlecht geht’s mir jetzt auch nicht.“ Wir gingen also essen unten im Saal und ich war schongespannt wie es schmeckte. Es gab Lasagne und ich muss ganz ehrlich sagen: sie war abgöttisch genial! Und auch den Jungs schien es zu schmecken. Während ich nämlich noch nicht mal die Hälfte von meiner ersten Portion geschafft hatte, füllten die sich schon das zweite Mal auf. Können die ihr esse nicht einfach mal genießen. „Leute, ihr dürft nicht so schnell essen, davon wird man auch viel schneller dick.“, riet ich ihnen. Die Jungs schauten mich aber nur ungläubig an. „Eh nicht.“-„Doch ist so. Hab ich mal irgendwo gelesen.“ Ihnen war es trotzdem egal. Ich war mittlerweile bei meiner zweiten Portion machte dann aber bei der Hälfte schlapp. Als Basti das sah strahlten seine Augen und er setzte einen Dackelblick auf. Ich musste echt ein bisschen lachen. „Den Dackelblick hast du echt gut drauf.“ Ich schob ihm meinen Teller rüber und er aß meinen Rest auf. Als Nachtisch holten sich die Jungs eine richtig fette Ladung Eis. Ich gab mich mit Obstsalat zufrieden. Als wir dann alle fertig und die Jungs auch endlich mal satt waren gingen wir alle wieder nach oben. „Ich schaue mal nach, ob meine Zimmergenossen da sind. Marco? Treffen wir uns um 2 zum Üben auf deinem Zimmer?“-„Okay. Geht scharf.“, lächelte er mich an. Ich verabschiedete mich also schnell und ging dann in mein Zimmer…

Freitag, 10. August 2012

Teil 7

So, hier der nächste Teil!
In letzter Zeit kamen keine Teile mehr, weil ich eigentlich darauf gewarttet hatte
dass ein paar oder wenigstens ein Kommentar kommt..

schreib ich wirklich so schlecht?!
Ich hoffe, dass vielleicht diesmal einer kommt..
ansonsten werde ich das hier wohl abbrechen...


„So Leute, ihr seid die letzten 70 Kandidaten in der 8. Staffel DSDS!“, rief Dieter in den Raum. Wir jubelten erst einmal und einige umarmten sich. „Ihr dürft weiter um euren Traum kämpfen. Und ich will euch auch wirklich kämpfen sehen. Das hier ist nicht nur Spaß. Ihr müsst euch anstrengen und üben, üben, üben! Sonst wird das hier nichts.“, machte er jetzt die Ansage, bevor wir alle in Gruppen aufgeteilt wurden. „Sebastian Wurth und Nicole Kandziora. Ihr habt den Song ‚Still‘ von Jupiter Jones. Die nächsten sind Lilly Cooper und Marco Angelini. Ihr habt den Song ‘Count on me‘ von Bruno Mars.“ Ab da hörte ich nicht mehr zu. „Ihr kriegt die Texte alle an der Rezeption vom Hotel. Ihr müsst nur eure Namen ansagen.“ Und so gingen wir alle wieder aus dem Theater. Ich war froh, dass ich mit jemanden in der Gruppe war, den ich schon kannte. Am Ende hätte ich den oder die Andere nicht gemocht, wir hätten uns gestritten oder ähnliches. Und das kann man hier wirklich nicht gebrauchen. Ich ging also mit Marco zu den Koffern und dann ins Hotel. Es war jetzt erst halb 12. Wir beschlossen also erst einmal auszupacken und uns dann um 12:30 Uhr zum Essen zu treffen. Nachdem wir unsere Songtexte und alles an der Rezeption geholt hatten, standen wir nun am Fahrstuhl an. Bei 70 Kandidaten war es ja auch kein Wunder. Wir standen schon mindestens 10 Minuten, als es mir zu viel wurde. Ich hatte wirklich keine Geduld bei so etwas. „Ey, ich hab kein Bock mehr. Ich nehm die Treppen.“ Sofort schloss sich Basti und Marco mir an. Die anderen warteten lieber. Ich wollte gerade meinen Koffer anheben, als mir zwei Hände dazwischen kamen. „Hey.“, gab ich gespielt beleidigt von mir. Ich schaute Marco verwundert an. „Lass uns mal Taschen tauschen. Meine ist leichter zu tragen.“-„Ach was, Marco. Ich…“ Doch er nahm einfach meinen Koffer und legte mir dann seine Tasche vor die Nase. „Tzz.“ Ich nahm seine Tasche und er hatte irgendwie Recht. Seine Tasche war echt leichter als mein Koffer. Aber wieso?  Ich hatte echt nicht viel eingepackt. Schließlich blieben würden wir hier nur knapp 3 Tage bleiben. Naja, würde ich schon noch sehen. Alle Kandidaten würden auf 2 Fluren in einer Etage wohnen. Marco und Basti wohnten im selben Zimmer, und ich war mit einer Sophie und Vidina auf einem Zimmer. Wir wohnten aber trotzdem auf dem gleichen Flur. Als Marco dann meinen Koffer bei mir abgestellt hatte und ich ihm auch seine Tasche wiedergegeben hatte, gingen wir also in unsere Zimmer. Da ich die erste war, sicherte ich mir sofort das Bett am Fenster. Meine Sachen hatte ich auch ziemlich schnell ausgepackt. Es war ja auch nicht sonderlich viel, deswegen verstand ich auch gar nicht, warum mein Koffer trotzdem so schwer schien. Doch dann als ich auch alle meine Handtücher ausgepackt hatte, wusste ich es. Meine Mutter hatte mir noch 1,5l Flasche Cola und 3 kleine Flaschen Apfelsaft eingesteckt. Ach, sie war eben zu lieb. Ich schob meinen Koffer unter mein Bett und die Flaschen stellte ich in unseren Mini-Kühlschrank. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich noch 20 Minuten Zeit hatte. Die anderen Mädchen waren aber immer noch nicht da. Wo blieben die bloß? Mir wurde schon nach kurzer Zeit langweilig und ich entschloss Basti ein SMS zu schreiben und zu fragen, ob ich zu denen kommen durfte. ‚Klar (:‘ kam schnell die Antwort und schon machte ich mich mit Handy und Zimmerschlüssel auf den Weg…

KOMMIS BITTE!! ♥

Sonntag, 29. Juli 2012

Teil 6


Basti. Der hatte sich allerdings zur anderen Seite gedreht und unterhielt sich mit einem etwas älteren Mann. Erst jetzt fiel mir auf, dass wir gar nicht kommuniziert hatten in den letzten Tagen. Aber naja, wahrscheinlich hatte er sich auch hier vorbereitet. Und er war beim Friseur, jedenfalls hatte er eine neue Frisur (http://i498.photobucket.com/albums/rr347/Torosay08/sebastian-wurth_5.jpg). „Hey, Basti.“, sprach ich ihn an und er drehte sich auch sofort um. „Lilly. Hey, schön dich zu sehen.“ Wir umarmten uns kurz und dann drehte sich Basti kurz um. „Marco, das ist Lilly. Wir haben uns kurz vorm Casting kennen gelernt.“, stellte er mich seinem ‘Nachbarn‘ vor. „Hey Lilly. Ich bin Marco.“, lächelte er mich an und ich hörte einen Österreichischen Akzent raus. Er sah total nett aus. Er hatte eine Mütze auf, die seine Locken ein wenig bedeckte. „Hey. Und du bist Österreicher nehm ich an?“ Er nickte und wieder unterhielten wir uns ein bisschen, bis die Jury kam. Wir begrüßten sie lautstark mit Geklatsche und Pfiffen. Ich lächelte die Jury an, war innerlich aber schon wieder total aufgeregt. „Hallo.“, begrüßte uns Fernanda und wollte fortfahren, als sie von Dieter unterbrochen wurde. „Also mir ist schon wieder was aufgefallen. Und zwar seht ihr alle aus wie graue Mäuse. Okay, ich korrigiere mich, fast alle. 2 Kandidaten stechen natürlich sofort raus!“ Ich schaute an mir runter. Oh man. Natürlich ich mit meiner roten Hose, war ja klar. Während ich da nur etwas unschlüssig stand, kam Menderes raus und drehte sich einmal für uns. Ja, Dieter meinte eindeutig ihn. Wir lachten alle etwas, bis Dieter dann weitersprach. „Genau, ich meine natürlich Menderes und unser Küken. Aber ich will, dass sich das ändert. Ihr sollt aussehen wie Superstars! Und ich hab noch nie welche gesehen, die nur rumrennen wie grause Mäuse. Ihr müsst auffallen!! Okay, soviel zu mir.“ Wow, ich hab mein erstes Lob bekommen bevor es überhaupt losging. Jetzt fing wieder Fernanda an zu erzählen. Und ich glaubte es nicht, aber was Nicole gesagt hatte stimmte. Die Hälfte wurde jetzt schon rausgeschmissen. „Oh man, die nehmen mich doch nie im Leben mit. Denen bin ich doch viel zu schüchtern.“, jammerte ich. „Ach was.“, munterte Basti mich auf. „Ich hab deinen Auftritt doch gesehen und du hast eine super Stimme. Wenn die dich nicht mitnehmen haben die sie doch nicht mehr alle!“ Und schon ging es los. Viele Namen wurden erwähnt. Immer mehr Namen, und meiner war nicht dabei. Marco war schon aufgerufen worden und ging in den nächsten Raum. Bei jedem weiteren Namen verkrampfte ich mehr und Basti legte seinen Arm beruhigend auf meine Schulter. „So, jetzt haben wir noch 2 Tickets zu vergeben.“ Alle Mädchen, die ich vorhin kennenlernen durfte waren jetzt auch schon weiter. Nur noch Basti Und ich standen da. Er lächelte mich aufmunternd zu, schien aber selber nicht davon überzeugt zu sein, weiterzukommen. „Und diese beiden Tickets gehen an unsere 2 Jüngsten.“ Was?! Konnte das sein. „Na los. Sebastian und Lilly. Ihr seid weiter.“ Ich hüpfte vor Freude richtig und nahm Basti in den Arm, bevor ich mit ihm an der Hand raus rannte. Ich hüpfte vor Freude hoch und runter und Basti, der es glaube ich erst jetzt richtig verstanden hatte. Nahm mich hoch und wirbelte mich einmal im Kreis rum. Die Mädels und auch Marco beglückwünschten uns und so gingen wir dann wieder rein…

Freitag, 27. Juli 2012

Teil 5

So und hier der nächste Teil..:)
Viel Spaß damit..(;
…Basti noch einmal auf mich zukam. „Ähm…wollen… wollen wir vielleicht Handynummern tauschen?“, fragte er mich schüchtern und man sah richtig wie seine Wangen sich leicht rosa färben. Ich lächelte ihn an. Er gab mir sein Handy, ich ihm meins und wir tippten jeweils die Nummern ein und verabschiedeten uns dann. In drei Tagen müsste ich wieder hier sein. Zum Recall. Ich konnte es gar nicht erwarten.
In diesen 3 Tagen machte ich eigentlich fast gar nichts. Mein Tagesablauf bestand daraus aufzustehen, etwas zu essen, für DSDS üben und natürlich Tasche packen. Der Recall würde ebenfalls 3 Tage dauern. Ein Anreise Tag, ein Tag zum vorsingen mit aussortieren und dann am dritten Tag kriegen wir gesagt, wie es weitergeht oder wenn ich rausfliege, wäre ich dann schon zu Hause. Letzteres hoffte ich natürlich nicht. Mittlerweile war es Freitagabend. Meine Tasche war gepackt, damit morgen kein Stress auftreten würde. Ja, morgen war es wieder so weit. Aber diesmal würde ich es besser machen. Ich würde selbstbewusster sein. Dieter meinte ich soll mehr Gas geben, also würde ich das auch tun. Es war eben mein Traum, und für den würde ich alles machen. Es war 21 Uhr und ich beschloss ins Bett zu gehen. Morgen um 7 würde der Wecker klingeln und ich wollte ausgeschlafen sein. Ich zog mir also wieder meine Schlafsachen an und ging ins Bett. Und schlief auch relativ schnell ein.
Ich schlug meine Augen auf. Meine Uhr zeigte 6:58 an. Perfekt! Ich machte also meinen Wecker aus und ging ins Bad. Nach meiner morgendlichen Prozedur ging ich also fertig in die Küche. Ich deckte den Frühstückstisch für mich und meine Mutter. Mein Vater konnte ausschlafen und das gönnte ich ihm wirklich, weil es eher selten vorkam. Gerade als ich fertig war kam dann auch meine Mutter runter. Sie lächelte mich an. „Guten Morgen.“, sagte ich, was sie noch etwas müde erwiderte. Ich war eigentlich gar nicht müde. Ist ja auch irgendwie logisch. Wir setzten uns also an den Tisch und aßen stumm. Das ist bei uns sozusagen eine Hausregel. Beim Essen ist es still, außer es ist wichtig. Nachdem wir dann fertig waren und wir gut in der Zeit waren, deckten wir ab. Dann holte ich meinen Koffer, verabschiedete mich ganz kurz bei meinem Vater, der danach auch gleich wieder einschlief und dann konnte es los gehen.
Wir waren jetzt kurz vor Köln und in mir stieg wieder die Aufregung. Immer wieder dachte ich an das, was ich mir vorgenommen hatte, aber es klappte irgendwie nicht. Mein Herz  raste und am liebsten würde ich mich gleich einmal übergeben. Aber ich würde das schaffen. „Sie haben ihr Ziel erreicht.“; ertönte aus dem Navi meiner Mutter. Wir blieben vor einem großen Theater stehen. Ich schluckte einmal bevor ich dann ausstieg und meinen Koffer nahm. Ich umarmte meine Mutter einmal lange zum Abschied und ging dann rein. Dort standen schon viele Kandidaten auch mit Koffern. Einige erkannte ich vom sehen. Aber das waren echt wenige. Ich blieb also alleine neben dem Eingang stehen, während die anderen kleine Gruppen gebildet hatten. Aber ich konnte mich doch nicht einfach dazustellen, oder? „Hallo.“, kam es dann von der Seite. Neben mir stand ein Mädchen, 2-3 Jahre älter als ich. „Hey.“-„Ich bin Sarah, willst du dich vielleicht mit zu uns stellen, dann stehst du nicht so alleine?“ Ich lächelte. „Ja, klar. Ich bin übrigens Lilly.“ Auch sie lächelt und zusammen gingen wir zu 3 anderen Mädchen. „Hey Mädels. Das ist Lilly. Lilly?! Das sind Zazou, Nina und Nicole.“-„Hey.“, warf ich einmal in die Runde und wurde sofort von allen angelächelt. „Seit ihr schon aufgeregt?“, fragte ich dann. Alle nickten sofort. „Ja. Es soll nämlich angeblich so sein, dass die Hälfte von allen schon aussortiert wird, bevor wir überhaupt gesungen haben!“, antwortete mir Nicole. „Was?! Aber das können die doch nicht machen.“ Wir erzählten alle noch ein bisschen und ich fand alle von Anfang an sehr nett. „So, alle mal zuhören. Ihr lass jetzt eure Koffer hier stehen und kommt alle auf die Bühne! Die Jury kommt auch gleich!“, bekamen wir die Ansage und sofort gingen alle in die große Halle und in dem Getümmel verlor ich natürlich die Mädchen. Wir stellten uns alle auf und ich stand ganz vorne und stand genau neben…

Kommis?! beim letzten waren leider keine..:/

Donnerstag, 26. Juli 2012

Teil 4

Soooo erst einmal SORRY!!!
Ich konnte im Urlaub leider nichts posten weil dieses hässliche W-Lan einfach nicht funktionieren wollte.! -.-
Ich bin richtig ausgerastet und dann hatten mich erstmal alle Leute die am Pool waren waren richtig fett angestarrt!! ^^
Jo, war chon epinlich..:D
So, jetzt aber genug gelabert, hier der Teil..;)

Lillys Sicht
~Zeitsprung~

Nun saß ich hier also. Meine Eltern und Julia neben mir. Alle drei versuchten mich zu beruhigen. Ich war so aufgeregt. Was würde die Jury zu mir sagen? Schließlich saß da Dieter Bohlen und er musste doch Ahnung haben. Aber am wichtigsten waren wohl die Zuschauer oder? Ich klimperte auf meiner Gitarre rum, als ich auf einmal jemanden laut lachen hörte. Ich drehte mich um und da sah ich eine Gruppe von Jungs und Mädchen die gerade ziemlich laut lachten. Daneben stand die Moderatorin Nina Moghaddam und sie interviewte…Sebastian? Was machte er denn hier? Ich hörte ihnen bei ihrem Gespräch. Gerade versuchte er wohl irgendwas abzustreiten, denn er sagte ganze Zeit nur „Nein, nein das bin ich nicht.“ Dann fragte Nina in die kleine Gruppe, die wohl seine Freunde waren. „Er ist doch Justin Bieber Fan oder?“ Jetzt musste auch ich grinsen. Ich hörte weiterhin bei ihrem Gespräch zu. Als die Frage kam ob er schon mal was für ein Mädchen geschrieben hatte, blickte er zu Seite und wurde ein bisschen rot. Um genau zu sein guckte er in meine Richtung und erkannte mich dann auch. Ich lächelte ihm zu, was er erwiderte. Er unterhielt sich dann weiter mit Nina, schaute aber immer wieder zu mir rüber. Als Sebastian dann singen sollte, war ich erst einmal beeindruckt. Er hatte es selbst geschrieben und ich fand es klang einfach genial. Ich hatte es noch nie wirklich geschafft einen Song zu schreiben. Da kam immer nur Mist raus. Und obwohl er noch 16 war, genau wie ich, hatte er eine sehr reife, tiefe Stimme. Auch beim Singen schaute er immer wieder zu mir rüber und grinste mich an. „Kennst du den?“, wurde ich von Julia aus meinen Gedanken gerissen. „Ich hab dir doch von dem Jungen mit dem Hund im Park erzählt.“ Sie nickte. „Der der da singt ist das.“ Ich wollte ihr gerade noch mehr erzählen, als Sebastian aufhörte zu singen und alle klatschten. Natürlich auch wir. Und kaum 2 Sekunden später wurde auch schon meine Nummer aufgerufen. Jetzt kam die Aufregung wieder. Ich stand also langsam auf und ging, nachdem mich noch einmal jeder umarmt hatte, in Richtung Juryraum. Doch kurz davor wurde mir auf die Schulter getippt. Neben mir stand Sebastian. „Komm her, du schaffst das schon.“Auch er umarmte mich. „Danke, Sebastian.“-„Bitte, aber nenn mich doch einfach Basti.“ Ich nickte und ging dann wirklich rein. Aber hinter der Tür war erst einmal ein Vorraum. Hier wurde noch einmal kurz etwas gedreht und ich musste etwas in die Kamera sagen, bevor ich dann zur Jury konnte…
Ich ging also vor zum blauen Stern und versuchte so selbstbewusst wie möglich zu wirken. Klappte aber irgendwie nicht sonderlich gut. „Hallo. Ähm… Ich bin Lilly Cooper, 16 Jahre alt und komme aus Hückeswagen. Ich gehe in die 9. Klasse und…ja.“, stellte ich mich vor und wirkte wie ich merkte doch ziemlich unsicher. „Was willst du uns denn vorsingen?“, fragte mich Fernanda ganz nett und lächelte mir aufmunternd zu. „Ich würde gern von Taylor Swift ‘You belong with me‘ singen.“-„Dann fang mal an.“ Ich holte noch ein letztes einmal Luft bevor ich anfing zu spielen und zu singen. (http://www.youtube.com/watch?v=bdgS4vaAHag stellt es auch ungefähr so vor, nur ohne Gelaber...c;) Dieter stoppte mich kurz nach dem Refrain. Ich war mir nicht sicher ob es ihnen gefallen hatte. Sie waren so nett und hatten ihr Pokerface aufgesetzt. Patrick fing als erstes an zu reden. „Also Lilly. Mir gefällt deine Stimme sehr gut. Gitarre spielen kannst du auch. Hat sich alles gut angehört. Also von mir kriegst du ein ‚JA‘.“ Ich fing an zu strahlen. „Danke, Patrick.“ dann schaute ich zu Fernanda. „Also als du hier reingekommen bist, hat man sofort gemerkt wie aufgeregt du bist. Du warst auch sehr unsicher. Dein Gesang war dann aber gut und deswegen kriegst du von mir auch ein ‚Ja‘. Außerdem hast du einen Pluspunkt für deine Frisur gekriegt, die ist Top.“, lächelte sie. „Danke, Fernanda.“ Oh Gott ich hab 2 Mal ‚Ja‘! Das heißt ich bin im Recall. Doch dann schaute ich in Dieters Gesicht. Er war anscheinend ein bisschen skeptisch. „Also Lilly. Zum einen. Du siehst super-süß. Das muss man dir lassen. Schönes Gesicht, süßes Outfit, gute Figur. Aber gesanglich…“ Er machte eine Pause. „…keine Frage du singst gut, aber du bist auch noch sehr jung, ich weiß nicht. Und wie Fernanda schon erwähnt hat warst du dadurch auch noch sehr schüchtern und unsicher. Auch beim singen. Komm mehr aus dir raus. Du bist doch hier, weil singen dir Spaß macht. Also lächel gefälligst auch. Du kannst singen, in deiner Stimme liegt viel Potenzial!“, versuchte er mich zu pushen. Ich fing auch gleich an richtig zu lächeln. „Siehst du. Geht doch und jetzt hol dir den Zettel ab, Küken. 3 Mal ‚Ja‘.“ Innerlich schrie ich und freute mich. Ich ging langsam nach vorne. „Danke.“, sagte ich und wollte mir schon den Zettel nehme, den er mir entgegenhielt. „Warte, so geb ich ihn dir nicht. Du bist gerade in Recall gekommen. Also komm jetzt aus dir raus gefälligst und freu dich!“ Ich machte es so wie er wollte. Ich schrie einmal laut und umarmte dann alle 3. So gab Dieter mir auch meinen Zettel und ich rannte kreischend zu meiner Freundin die mir auch schon entgegen kam. Wir umarmten uns hüpften rum. Ich müsste mir eigentlich total bescheuert vorkommen, aber ich freute mich einfach so. Auch meine Eltern umarmte ich dann und auch Sebas…ähm Basti kam zu mir und umarmte mich. Selbst seine Freunde beglückwünschten mich. Und dann kam Nina Moghaddam auf mich zu. „Und wie heißt du?“-„Lilly.“, sagte ich immer noch strahlend. „Und du bist weiter wie man sieht.“, und zeigte auf meinen Zettel. „Ja, genau.“ Sie interviewte mich noch zu Ende und mittendrin musste Basti dann zum Vorsingen. Ich umarmte ihn, wünschte ihm Glück und dann musste er gehen. Jetzt kamen natürlich noch die Fragen ob ich ihn dann kannte. Ich erzählte ihr also wie wir uns kennengelernt und hier wiedergetroffen hatten. Als sie dann ging guckten wir alle über einen kleinen Monitor Bastis Auftritt an und auch er kam weiter. Als er dann rauskam und wir ihn alle beglückwünscht hatten, wollten wir uns gerade verabschieden als…

http://www.clipfish.de/video/3497741/dsds-2011-sebastian-wurth/  --> hier ist das Video, wo Nina Basti interviewt. Er schaut echt immer ein bisschen zur Seite deswegen hab ich das mit rein genommen..c;

PS: Mir ist beim 2. mal lesen aufgefallen, dass die sich alle ganz schön oft umarmen, wollte es jetzt aber nicht nochmal neu schreiben.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Teil 3

So hier der nächste Teil..:)
viel Spaß damit ;P

...Er lächelte mich an. „Hallo.“, begrüßte ich ihn auch lächelnd, „Schönen Hund hast du.“-„Ja, aber das ist nur der von meiner Oma.“, zwinkerte er mir zu. „Und immer wenn ich da bin schnapp ich ihn mir. Dann können die Frauen in Ruhe quatschen. Ich bin übrigens Sebastian.“-„Ich bin Lilly.“ Wir quatschten noch ein bisschen während die Hunde miteinander spielten. „Wohnst du denn auch hier? Ich hab dich hier eigentlich noch nie gesehen.“, fragte ich ihn dann nach einiger Zeit. „Ne ich wohn in Wipperfürth. Wie gesagt nur meine Oma wohnt hier.“-„Ach in Wipperfürth. Ja da geh ich manchmal mit meiner Freundin in die Disco.“ Mittlerweile hatten wir uns auf die Bank gesetzt. Ich musste schon sagen, mit ihm kann man sich gut unterhalten. Kurz schaute er auf seine Uhr. „Oh es ist schon 15 Uhr. Ich muss langsam wieder los, meine Eltern wollten in einer halben Stunde los.“ Er pfiff seinen Hund, der übrigens Jack hieß, ran und leinte ihn an. Alex kam natürlich gleich mit. „Ja, ich werde dann auch mal gehen.“ Wir gingen dann aus dem Park und am Ausgang trennten sich dann unsere Wege. „Bis dann. Vielleicht sieht man sich ja nochmal.“, sagte er und wir umarmten uns kurz. So ging ich dann wieder nach Hause…
~Zeitsprung:  4 Tage später~
Sebastians Sicht
„Man Basti du bist du bist doch völlig bescheuert. Du lernst ein nettes Mädchen kennen und fragst die nicht einmal nach ihrer Handynummer?!“, sagte Felix zu mir und schlug mir auf den Hinterkopf. „Au!“, ich hielt mir an die schmerzende Stelle die Hand. „Man, du weißt doch wie ich da bin. Viel zu schüchtern halt. Vielleicht hätte sie mich ja zu aufdringlich gefunden.“, verteidigte ich mich. „Ach Basti. Du hast doch gesagt ihr habt euch nett unterhalten und viel gelacht. Da findet man doch sowas nicht aufdringlich!“-„Hmm.“ Ja er hatte ja recht, aber ich bin nun mal nicht so einer der gleich von jeden Mädchen, was er anspricht, nach der Nummer fragt. „Naja, jetzt muss ich mich erstmal auf mein Lied konzentrieren. Ich krieg die 2 Strophe nicht in meinen Kopf.“…

Lillys Sicht
Seit Tagen saß ich nun in meinem Zimmer und lernte an meinem Lied. Der Text sitzt, mit der Gitarre geht auch alles, nur der eine Ton sitzt noch nicht ganz. Doch ich übte und übte den ganzen Tag lang. Meiner Mutter, die heute frei hatte, musste das wohl ziemlich auf den Nerv gehen, aber es sollte alles perfekt sitzen. Ich wollte das unbedingt. Einmal auf der großen Bühne stehen; von Leuten bejubelt werden; Fans kriegen, die hinter einem stehen. Und außerdem könnte ich auch Freundschaften schließen. Apropos Freundschaften. Von Sebastian hatte ich leider noch nichts gehört. Ich war aber auch wirklich so dumm und hab ihn weder nach der Handynummer noch nach dem Facebooknamen gefragt. Ich bin in der Sache halt noch ein kleines schüchternes Mädchen. Ich hatte bisher auch nur 2 feste Freunde. Mit dem einem hielt es nicht einmal 1 Monat. Mit dem anderen knapp 3 Monate. Beide sind damals auf mich zugekommen, weil ich bei denen auch viel zu schüchtern war. Das werde ich wohl nie richtig ablegen können. Aber was sollte man da schon machen?!...

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So ich verabschiede mich jetzt in die Türkei! :)
Ich werde trotzdem wahrscheinlich jeden Tag einen Teil posten.
Seid mir nicht böse, wenn es nicht klappt
bis dann..:)

Mittwoch, 18. Juli 2012

Teil 2

So und hier der nächste Teil..(:
Danke nochmal an meine beiden Kommis,
hat mich echt sehr gefreut..:**


‚So das ist deine Chance. Los jetze. ‘ „Mama…Papa…?“…
„Was ist denn Schätzchen?“ Beide sahen mich fragend an. „Also…heute hatte ich ja nicht viel zu tun weil es geregnet hat und so. Ich hab denn im Internet so eine Werbung gesehen. Für eine Castingshow. DSDS…“ Langsam schienen sie zu verstehen. „Du willst da also hin?“ Ich nickte meinem Vater zu. „Ja. Ihr wisst doch, dass es mein größter Traum ist mal auf der Bühne zu stehen.“ Ich schaute runter auf mein Essen, während meine Eltern sich wahrscheinlich wieder über ihre telepathischen Fähigkeiten darüber einigten ob ich durfte oder nicht. „Maus? Bist du dir sicher, dass du das willst? Das ist verbunden mit viel Stress und die Schule musst du nebenbei auch noch machen. Und du würdest immer und überall erkannt werden.“-„Ja Papa. Ich möchte das unbedingt. Es ist mein größter Traum.“ Wieder sahen sich die beiden an. Meine Mutter nickte meinem Vater zu. Zu dem schaute ich jetzt. Er schien noch zu überlegen. Schloss dann einmal kurz die Augen und nickte dann auch mir zu. „Oh Mama, Papa. Ihr seid die Besten. Danke danke danke.“ Ich umarmte beide einmal über den Tisch, was sie zum Lachen brachte. „So lange du glücklich bist, sind wir das auch.“, lächelte meine Mutter mich. Ich lächelte zurück und begann wieder zu essen. Als wir dann fertig waren legte ich das dreckige Geschirr weg und ging dann wieder nach oben. Ich machte mich schon fertig und legte mich mit einem Buch ins Bett. Aber ich war die ganze Zeit so hibbelig, weil ich wirklich zu DSDS durfte. Ich legte also schon nach 5 Minuten das Buch wieder weg, machte mir Musik an und versuchte zu schlafen. Ich lag aber noch lange wach und summte immer wiedermit den Liedern mit. Als ich dann auf die Uhr schaute war es schon 22:47. Ich machte jetzt die Musik wirklich aus und schlief dann nach einer halben Stunde ein.
~nächster Morgen~
Langsam wurde ich wach. Irgendwas legte sich auf meine Beine. Ich schaute auf und sah meinen Hund Alex (englisch ausgesprochen c;) lag da und sah mich an. Ach ja von dem hatte ich euch ja noch gar nicht erzählt oder?! Ihm wurden vor gestern 2 Zähne gezogen und er lag den ganzen Tag noch in der Narkose. Und jetzt schien er wieder aufgewacht zu sein. „Na mein Süßer. Wie geht es dir? Na komm mal her.“, sagte ich mit meiner Kleinkindstimme und knuddelte ihn erstmal durch. Erst jetzt viel mir auf, das die Sonne in mein Zimmer schien. Wow Sonne ist ja mal was ganz neues. Ich stand also langsam auf. Es war 11:30 Uhr. Ja ich war Langschläfer. Ich nahm mir also dann meine Sachen und ging ins Bad. Und dann kam die morgendliche Prozedur: Duschen, Haare föhnen, anziehen, schminken und Haare ordentlich machen. Nach einer dreiviertel Stunde verließ ich dann das Bad fertig. Ich ging runter in die Küche. Meine Eltern waren wieder arbeiten, also musste ich wohl alleine essen. Ich gab natürlich auch erstmal Alex was zum fressen. Nachdem ich dann mit essen fertig war und alles weggestellt hatte, wusste ich schon wieder nicht was ich tun sollte. Ich beschloss erst einmal mit Alex eine Runde durch den Park zu gehen. Ich leinte ihn also an nahm meine Schuhe und ging dann mit ihm raus. Es war wirklich sehr schönes im Gegensatz zu gestern. Ich nahm mir noch mein Handy und mein Portemonnaies mit. Zwischendurch kaufte ich mir dann noch ein Eis bevor ich mich dann im Park auf eine Bank setzte und Alex ein bisschen rumtollte. Als dann ein anderer Hund kam lief Alex sofort auf ihn zu. Ich stand auf und stellte mich dazu. Der Besitzer des Hundes war ungefähr so alt wie ich…